Freitag, 3. Februar 2012

Hallo meine Lieben!


Ist alles in Ordnung bei euch, gehts euch gut? Bei diesen Minusgraden vergeht mir wirklich die Lust an allem. Ich habe keine Lust, morgens den Sonnenaufgang zu sehen, auf den ich mich immer freue, wenn ich zur Schule gehe. Ich will nur schnellstmöglich wieder ins Warme und hoffen, dass ich so schnell nicht mehr hinaus muss. Obwohl ich es als Kind immer spannend fand, in die Luft zu hauchen und zu sehen, wie mein Atem sich langsam verlor, fand ich es heute mehr als zum kotzen.


Meine Nase und eigentlich alle anderen Gliedmaßen sind so dermaßen eingefroren, dass ich heute morgen in der Schule erstmal 10 Minuten regungslos sitzen blieb, ehe ich versuchte, aktiv mitzuarbeiten. Hat irgendwie geklappt, aber wirklich zufrieden war ich ja nicht.


Nun aber zum eigentlichen Thema. Ich habe heute im Netto eine tolle Entdeckung gemacht - Soja-Schnitzel. Die sind zwar nicht neu auf dem Markt, aber ich habe sie neu entdeckt.


Die Sojaschnitzel von fit&aktiv kosten 1,65€ und schmecken täuschend echt nach Hühnchenschnitzeln, wenn ich sie richtig in Erinnerung habe. Ich habe auch meine Mutter probieren lassen und selbst sie als ausgewogener Fleischfresser meinte, dass sie verdammt gut schmecken. Das hat meine Brust ein wenig anschwellen lassen, so stolz war ich.


Die Schnitzel kann man kalt essen, aber man kann sie auch in der Pfanne anbraten und warm machen. Ich esse alles aber lieber kalt. Wenn ihr Zeit und Hunger habt, dann flitzt mal eben in euren Netto und kauft euch die leckeren Sojaschnitzel. Sie haben mich sehr überrascht, denn auch die Konsistenz, das Aussehen, die Farbe, der Geschmack - alles täuschend echt. 


Kennt ihr die Schnitzel schon? Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar! Liebe Grüße.

Dienstag, 31. Januar 2012

vegane Paella.

Hallo, meine Lieben!



Gestern Abend habe ich zusammen mit meinen Eltern gekocht, und zwar Paella. Dieses Gericht kommt aus Spanien und normalerweise sind Meeresfrüchte sowie Hühnchen darin vertreten.


Ich allerdings habe eine vegetarische - und sogar vegane - Version daraus gemacht, und obwohl meine Mutter der typische Fleischesser ist, fand sie das Gericht sehr lecker und sagte sogar, dass sie das gerne mehrmals essen würde.


Wenn ihr das fertige Gericht einen Tag (bedeckt, im Topf) stehen lasst, ist es durchgezogen und schmeckt noch besser als am Vortag! Aber nun erstmal zum Rezept.


Die Mengenangaben könnt ihr natürlich verändern, je nachdem, was ihr mehr mögt und wieviele Personen ihr seid.


Für 3 Portionen, nicht Personen!


- 120g Reis.
- 250ml kochendes Wasser.
- 1 gehackte Zwiebel.

- 3 gehackte Knoblauchzehen. 
- 1 rote Paprika
- 1 gelbe Paprika
- 1 normalgroße Zucchini
- 1 Tomate 
- 250ml Gemüsebrühe
- 1 TL Salz
- 1 EL Kurkuma (Gewürz)
- 1 Tasse tiefgefrorene Erbsen
- 1 EL Öl (Olivenöl oder Sonnenblumenöl)

Die Zubereitung:

Der Reis wird mit dem kochenden Wasser vermischt, das wird dann 20 Minuten stehen gelassen. Anschließend wird das Wasser abgegossen. Währendessen das Öl in der Pfanne oder im Topf erhitzen. Die gehackten Zwiebeln und der gehackte Knoblauch wird für ca. 5 Minuten scharf angebraten, bis es glasig wird. Danach die in Stücke geschnittenen Paprika, Tomaten und Zucchini hinzugeben, auch anbraten.


Anschließend 250ml Wasser mit der Gemüsebrühe vermischen und zusammen mit dem Reis, Kurkuma und Paprikagewürz hinzugeben. Einmal gut durchmengen, Topf drauf und für ca. 15-20 Minuten stehen lassen, bis alles gar ist. Danach noch die tiefgekühlten Erbsen hinzugeben und eine Minute lang köcheln lassen.



Bon Apetit!

Das Gericht ist einfach verdammt lecker und ich bin froh, mich endlich gewagt zu haben, sowas selbst zu kochen. Meine Mutter war diejenige, die immer gekocht hat - fleischreich. Es hing mir zum Hals heraus. Hier ist nun ein sehr, sehr leckeres Gericht, welches auch für Kochanfänger und Nieten in der Küche wie mich wie geschaffen ist - super einfach zuzubereiten und es schmeckt soooo gut


Bei Bedarf kann man natürlich auch noch mehr Knoblauch und noch mehr vom Gewürz hinzutun, je nach Geschmack. Für mich haben die Knoblauchzehen am ersten Tag NICHT ausgereicht, dafür ballern sie heute, am 2. Tag, so richtig rein. Eben musste ich mit Tränen in den Augen nach Luft schnappen und griff nach der Wasserflasche, die bei meinem Glück noch hinunterfiel und NATÜRLICH geöffnet war.


Nachher werde ich wohl noch ein Foto davon machen, jetzt aber mache ich mich über meinen gefüllten Teller mit Paella her. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und hoffe, dass ihr das Gericht nachkochen werdet - lasst es mich wissen und schreibt mir, wie es euch geschmackt hat.


tierliebende Grüße!














Sonntag, 29. Januar 2012

Vorstellung, ein dickes Hallo.

Hallo, ihr Lieben.
Ich eröffne zum allerersten Mal in meinem bisher kurzen Leben einen Blog. Vielleicht ist es abgedroschen, vielleicht schon fast populär und zum Trend geworden, aber aus diesen Gründen eröffnete ich ihn nicht. Es geht mir schlichtweg darum, mit anderen Menschen eine gemeinsame Lebensweise zu teilen. Ich bin Vegetarier und momentan dabei, auf den Veganismus umzusteigen.
Und ich hoffe, hier Menschen erreichen zu können, die eben genau diese Lebensweise leben, die genau das für die Tiere empfinden, was ich empfinde: Empathie und Liebe.

Niemals könnte ich guten Gewissens ein Tier essen, mit dem Hintergedanken, dass es geboren wurde, um zu sterben. Niemals.
Ich will keinen Menschen missionieren. Aber ich möchte aus meinem Alltag erzählen, ich möchte euch zeigen, wie ein Vegetarier lebt, was er isst, wie er es zubereitet - ich möchte euch mit Infos, Rezepten, Bildern und Erfahrungen mästen, und hoffe darauf, dass ihr das Leben der Tiere ein bisschen erleichtern wollt.

Der Weg zum Vegetarier ist nicht leicht. Ein tolles Zitat: "Unser Weg ist nicht steinig, wir müssen Felsen wegwälzen." (Frittenbude) Und das trifft genau darauf zu. 

Die vegetarische und vegane Lebensweise bringt Opfer mit sich, man muss auf vieles verzichten, was einem einst so gut geschmeckt hat, was einst so normal war.
Aber was wollt ihr denn lieber? Guten Gewissens leckeres Gemüse, Tofu und Getreide essen, oder doch lieber ein Stück Schweinefleisch, wofür ein Tier Schmerzen erleiden musste? Tragt ihr lieber Pelz, welcher von lebendigen Tieren gehäutet wurde, oder etwas aus Baumwolle, wo niemand für leiden musste?

Wie ich bereits sagte, ich missioniere hier niemanden. Aber ich hoffe auf Zustimmung, Kritik und Lob eurerseits und freue mich, wenn ihr den Weg zum Veganismus gemeinsam geht. Vielleicht geht ihr ja mit, wenigstens bis zum Vegetarismus! 
Ich freue mich auf euch,
<3